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Wie man eine Holzmiete baut

eine traditionelle Holzstapel

watercolor painting holzmiete a large rounded stack of chopp

Haben Sie schon einmal von einer Holzmiete oder, wie sie in Sachsen auch genannt wird, einem Feumel gehört? Und haben Sie sich gefragt, wie man so ein Holzlager baut? Solche Holzstapel gibt es schon viel länger, als der Begriff Holzmiete gebräuchlich ist. Archäologische Funde und alte Zeichnungen zeigen, dass Menschen schon immer nach effizienten Wegen gesucht haben, um Brennholz zu lagern. Eine solche Holzstapel war nicht nur praktisch, sondern auch ein Symbol für Selbstversorgung und handwerkliches Geschick.

Besonders in Brandenburg mit seinen ausgedehnten Wäldern war Holz immer von großer Bedeutung. Holzmieten waren hier nicht nur funktionale Bauwerke, sondern auch ein fester Bestandteil des ländlichen Lebens. Holz wurde zum Heizen, Kochen und für Handwerksarbeiten gebraucht. Und es musste natürlich richtig gelagert werden.

Bau einer Holzmiete in Eigenregie

Materialien und Werkzeuge

Für den Bau einer Holzmiete braucht man keine speziellen Werkzeuge oder Befestigungen. Nur Holzscheite und optional eine wasserdichte Plane als Abdeckung. Früher haben die Menschen dafür Baumrinde, dünne Schieferplatten oder sogar Holzscheite selbst verwendet.

Als Werkzeug reicht eine Schaufel zum Glätten des Bodens und eventuell ein Hammer mit Nägeln oder ein Schraubenzieher mit Schrauben für die Abdeckung.

Standortwahl

Bei einer durchschnittlichen Scheitlänge von 30-50 cm hat der Holzstapel einen Durchmesser von etwa zwei Metern. Suchen Sie sich also einen ebenen Platz mit diesem Durchmesser an einem gut belüfteten Ort in Ihrem Garten. Früher hat man den Boden unter dem Holzstapel mit Baumrinde und Moos ausgelegt, um die unteren Holzscheite vor Feuchtigkeit zu schützen. Heute reicht eine wasserdichte Plane. Um den Kreis für den Holzstapel zu markieren, können Sie einen einfachen Zirkel aus einem Stock und einem Seil verwenden.

Bauanleitung

Verlegeplan der ersten Schicht Holzmiete
Abbildung 1.
Verlegeplan der ersten Schicht Holzmiete

Die Wände der Holzmiete bestehen aus zwei kreisförmigen Reihen von Holzscheiten. Die erste, äußere Reihe wird senkrecht zur gezeichneten Kreislinie gelegt, so dass die Enden der Scheite zum Mittelpunkt zeigen. Die innere Reihe wird genauso angelegt. Je dichter die äußere Reihe gestapelt wird, desto stabiler wird die gesamte Konstruktion. Der Übersichtlichkeit halber ist das Holzmiete-Installationsschema in Abbildung 1 dargestellt.

Die nächsten Schichten werden genauso angelegt: eine innere und eine äußere Reihe. Wenn die Holzmiete etwa kniehoch ist (ca. 50 cm), können Sie die Mitte mit Holzscheiten nach Belieben füllen.

Weiterbau der Holzmiete

Kegelform: Um die Stabilität zu erhöhen und einen ansprechenden Anblick zu schaffen, sollten die oberen Schichten der inneren Ringe leicht nach innen geneigt werden. Dadurch entsteht eine kegelförmige Spitze.

Dachneigung: Die Mitte und der innere Ring sollten etwas höher sein als der äußere Ring, um einen leichten Überhang für das Dach zu schaffen.

Dachkonstruktion: Die Dachschindeln werden wie Ziegel übereinander gelegt. Die Enden der Scheite am Rand sollten überstehen, damit das Wasser gut ablaufen kann.

Alternative Dachmaterialien: Falls Ihnen ein Dach aus Holzscheiten nicht zusagt, können Sie auch eine Plane oder Folie verwenden. Beachten Sie jedoch, dass sich darunter Feuchtigkeit sammeln und Schimmel bilden kann. Daher sollten die Holzscheite regelmäßig kontrolliert werden.

Dekorative Elemente: Um Ihre Holzmiete aufzuwerten, können Sie dekorative Elemente wie simulierte Fenster, Türen oder Blumenkästen hinzufügen.

Am Ende haben Sie eine stabile und schöne Holzstapel, die nicht nur Ihre Holzscheite schützt, sondern auch Ihr Grundstück verschönert.

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